*ATMUNG FÜR ALLE*

Tägliche Gruppenpraxis: 6:15 – 7:00 – außer Feiertage und Wochenende

*Atmung für Alle* ist eine reine Nasenatmung, da Mundatmung wissenschaftlichen Studien zu Folge als gesundheitsschädlich gilt.

Die Manipulation der Atmung in tiefe und Frequenz sowie die Arbeit am Atemreflex bewirken einen Neurotransmitter- und Hormoncocktail im Organismus und aktivieren ohne Medikamente das körpereigene Belohnungssystem.

Greifen wir in die Atmung ein – arbeiten wir an dem einzigen Reflex, den wir willentlich beeinflussen können. Deshalb ist Atmung eines der wenigen Instrumente, die wir nutzen können, um aktiv in das autonome Nervensystem (ANS), insbesondere in die Aktivität des Vagusnerv einzugreifen.

*Atmung für Alle* setzt sich aus 5 aufeinander aufbauenden Atem Variationen zusammen, die gemeinsam das Ziel verfolgen das Nervensystem optimal auf den Alltag vorzubereiten.

DIE PRAXIS

Jeden Morgen um 6:15 – 7.00 Uhr biete ich jedem, der sich selbst und das eigene Autonome Nervensystem aktiv mittels spezifisch aufeinander aufbauender Atemtechniken unterstützen möchte, LIVE und ONLINE an, mit uns zu praktizieren:

Anmeldung unter:

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    Weitere Informationen:

    Buchprojekt

    „Wenn jedes 8-jährige Kind auf der Welt Meditieren lernt, wird es innerhalb einer Generation auf der Erde keine Gewalt mehr geben“.
    Dalai Lama

    Yoga und Meditation können in der Adoleszenz ein Instrument sein, Eltern und heranwachsenden Jugendlichen Hilfestellung zu geben, diese nicht immer einfache Zeit gut zu meistern.

    Und genau darüber spricht dieses empfehlenswerte Buch an dem auch ich mitgewirkt habe.

    Yoga für Jugendliche

    SURYA NAMASKARA – Das Sonnengebet: TECHNIK

    Informationen zur täglichen Praxis:

    Haltung 1:  Der Berg → Tadasana

    Wirkung:

    Die gesamte Wirbelsäule wird gestreckt, so dass die Verspannungen der Spinalnerven gelöst werden können. Diverse Muskeln und Bänder werden gedehnt und trainiert. Bei geschlossenen Augen kann das Gleichgewicht geübt werden

    TadasanaAnleitung:

    1. Aufrecht stehen. Gerader Rücken, Schultern unten/hinten
    2. Die Bauchmuskulatur leicht anspannen
    3. Den Beckenboden anspannen und nach vorne bewegen
    4. Die Arme, Hände und Finger strecken und leicht anspannen. Die Ellenbogen sind gestreckt
    5. Die Knie sind zusammen und gerade
    Haltung 2:  Gebetshaltung → Pranamasana (Namaste)

    Wirkung:

    Diese Haltung hilft, die Aufmerksamkeit zu fokussieren und bringt die Atembewegung der Brust ins Bewusstsein.

    PranamasanaAnleitung:

    1. Ausatmen
    2. Die Ellbogen beugen
    3. Die Handflächen vor der Brust aneinander legen
    4. Die Position der Schulter überprüfen ( Schultern nach unten)
    Haltung 3: Haltung mit gestreckten Armen → Hasta Utthanasana

    Wirkung:

    Ziel: Streckung des gesamten Körperappartates;  Ausdehnung der Lungen.

    Hasta UtthanasanaAnleitung:

    1. Einatmen
    2. Arme seitwärts hoch (evtl. auch die Handflächen zusammen bringen)
    3.  Arme über den Kopf strecken, die Oberarme berühren die Ohren
    4. Den Kopf, die Arme und den Oberkörper leicht nach hinten strecken
    5. Blick leicht nach oben
    Haltung 4: Vorwärtsbeuge im Stehen → Padahastasana

    Wirkung:

    Diese Übung entspannt den Nacken, fördert die Elastizität der Wirbelsäule und dehnt von Ansatz zu Ursprung die Sehnen, Nerven und Muskeln der Beine. Durch das Beugen nach vorne wird die Blutversorgung des Gehirns unterstützt.

    PadahastasanaAnleitung:

    1. Ausatmen
    2. Mit gradem Rücken (soweit wie möglich) tief
    3. Die Beinen sind gestreckt. Die Finger, bzw. die Handflächen auf die Schienbeine oder zum Boden zu bringen
    4. Falls es nicht geht, die Knie beugen
    5. Nicht überdehnen
     Padahastasana V1  Padahastasana V2  PadahastasanaV3  Padahastasana V4
    Variation 1: Anfänger
    Variation 2: Anfänger
    Variation 3: Mittelstufe
    Variation 4: Fortgeschrittene
    Haltung 5: Reiterhaltung → Ashwa Samchalasana“

    Wirkung:

    Bei dieser Übung wird die Hüfte gedehnt, die Unterleibsorgane massiert und die Beinmuskeln gestärkt.

    Ashwa SamchalasanaAnleitung:

    1. Ausatmen, rechtes/linkes Bein weit nach hinten bringen
    2. Die Hände rechts und links um den vorderen Fuß flach auf den Boden bringen
     Ashwa Samchalasana V1
     Ashwa Samchalasana V2
    Variation 1: Anfänger
    Variation 2: Anfänger
    Haltung 6:  Brett → Chaturanga Dandasana

    Wirkung:

    Der ganze Körper wird gestärkt. Man lernt bei dieser Übung unter Druck tief zu atmen und  das Gewicht/die Kraft des Körpers zu verteilen.

    Chataranga DandasanaAnleitung:

    1. Mit dem Einatmen das andere Bein nach hinten bringen
    2. Die Arme strecken und das Gewicht zwischen Fuß, Knie (Variation 1 + 2) und den Händen verteilen.
    3. Der Rücken ist gerade, der Bauchnabel ist Richtung Wirbelsäule eingezogen
    4. Tief und regelmäßig Atmen
    5. Den ganzen Körper, vor allem den Rücken und Bauch anspannen
    6. Einen Moment  halten, eigene Limits beachten und respektieren
     Chataranga Dandasana V1
     Chataranga Dandasana V2
     Chatarang aDandasana V3
    Variation 1: Anfänger
    Variation 2: Mittelstufe
    Variation 3: Fortgeschrittene
    Haltung 7:  GRUß mit 8 Punkten → Ashtanga Namaskara

    Wirkung:

    Kräftigung der Bein- und Armmuskulatur sowie des Bereiches zwischen den Schulterblättern.

     Ashtanga NamaskaraAnleitung:

    1. Ausatmen
    2. Die Hände sind neben der Burst. Die Ellbogen zeigen nach hinten und die Unterarme berühren die Rippen. Die Knie leicht beugen und zusammen mit der Brust und der Stirn auf die Matte bringen
    3. Die Zehen sind aufgestellt
    4. Das Gesäß, die Hüften und der Bauch sind oben
     Ashatanga Namaskara V1

    Variation 1
    Haltung 8:  Kobra → Bhujangasana

    Wirkung:

    Der Druck auf den Bauch aktiviert den Magen- Darm Trakt und hilft gegen Verstopfung. Der Druck auf den Unterbauch massiert die inneren Geschlechtsorgane. Die Arme, der Brustkorb und der Rücken werden gestärkt.

    BhujangasanaAnleitung:

    1. Einatmen
    2. Die Hände und die Füße in den Boden drücken, die Arme nach und nach bis zum persönlichen Limit strecken
    3. Das Gesäß und die Hüften bleiben auf der Matte, die Schultern nach hinten-unten bringen
    4. Die Arme (ab Mittelstufe) strecken, den Blick leicht nach vorne-oben richten
     Bhujangasana V1
     Bhujangasana V2
     BhujangasanaV3
    Variation 1: Anfänger
    Variation 2: Mittelstufe
    Variation 3: Fortgeschrittene
    Haltung 9:  Herabschauender Hund → Parvatasana (Ardha Mukkha Svanasana)

    Wirkung:

    Streckung der Arme und des Brustkorbs, Streckung der Bereiche zwischen den Wirbeln. Dehnung der Sehnen der Beine. Anregung des Herz-Kreislaufsystems.

    ParvatasanaAnleitung:

    1. Ausatmen
    2. Hände und Füße bleiben am selben Platz
    3. Das Gesäß nach oben bringen. Das Steißbein ist dabei der höhste Punkt. Die Beine sind leicht gebeugt, der Rücken ist gerade.  Erst dann versuchen die Beine zu strecken
    4. Den Kopf zwischen die Arme bringen, die Brust öffnen und auf einen geraden Rücken achten
    5. Die Fersen zum Boden bringen (soweit möglich)
     
    Parvatasana V1
     
    Parvatasana V2
    Variation 1: Anfänger
    Variation 3: Mittelstufe
    Haltung 10: Reiterhaltung → Ashwa Sanchalasana

    Siehe Haltung 5.

     Ashwa Sanchalasana P1
     Ashwa Sanchalasana P2
     Ashwa Sanchalasana P3
     
     
     
    Haltung 11: Vorwärtsbeuge im Stehen → Padahastasana

    Siehe Haltung 4.

     Padahastasana V1  Padahastasana V2  PadahastasanaV3  Padahastasana V4
     
     
     
     
    Haltung 12: Haltung mit nach oben gestreckten Armen  → Hasta Utthanasana

    Siehe Haltung 3.

     Hasta Utthanasana P1  Hasta Utthanasana P2