ATMUNG: RESILIENZ DES NERVENSYSTEMS

JEDEN MONTAG, MITTWOCH & FREITAG: 13:00 – 13:45

Ein resilientes Nervensystem lässt sich auch von starken emotionalen Reizen nicht aus dem Gleichgewicht bringen. Wie ein Bäumchen im starken Wind, passt es sich den Umständen flexibel an, ohne an Ihnen zu zerbrechen, und wird stärker und anpassungsfähiger.

Bei Stress, Angst, aber auch bei Burnout und Depressionen leidet das Atem- und das Nervensystem. Die Atmung ist eher flach und lediglich 7–10 Liter Luft gelangen in den Körper. Das nicht abgeatmete Kohlendioxid (CO2) und die schlechte Versorgung des Körpers und des Gehirns mit Sauerstoff (O2) rauben Energie und machen energielos und müde. Langfristig beeinflusst diese Dysbalance alle wesentlichen inneren Prozesse negativ, da alle Körperzellen von dem O2-/ CO2- Austausch abhängen.

In dieser dreimal die Woche stattfindenden Praxis üben wir Atemtechniken ein, die die Homöostase im Gasaustausch wiederherstellen und die Wiederstandsfähigkeit des Nervensystems fördern, so dass es besser mit Stress- und Angstreizen umgehen kann. Das langfristige Ziel dieser Praxis ist die Desensibilisierung. Das bedeutet, dass die innere, starke emotionale Reaktion auf die Reize mit der Zeit an Intensität verliert.

Durch die Gruppenzugehörigkeit und die Regelmäßigkeit bietet sich die Möglichkeit, eine gesunde Atemroutine in das persönliche Leben zu etablieren und live unter professioneller Anleitung die Atemgewohnheiten und somit die allgemeine Gesundheit langfristig positiv zu beeinflussen.

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