Mit einem ersten tiefen Atemzug fängt unser Leben an…und mit einem letzten erlischt es…
Ohne Sauerstoff:
20 Sek. ohne O2: Elektrische Aktivität im Gehirn erlischt
2 Min. ohne O2: Bewusstlosigkeit
2 -3 Min. ohne O2: Schädigung der Zellen der Hirnrinde und des Stammhirn
5 Min. ohne O2: Irreparable Schäden des Gehirn
10 Min. ohne O2: Klinischer Tod – Hirntod
= Die Fähigkeit des Gehirns erlischt selbst zu atmen.
Ist die Atmung tief, regelmäßig und bewusst:
- Werden alle Körper- und Gehirnzellen besser mit Sauerstoff versorgt.
- Das Kohlendioxid, als Abfallprodukt des Stoffwechsels, wird besser abgeatmet,
- Die Funktion des Immunsystem normalisiert sich.
- Die Informationsverarbeitung zwischen Körper, Herz und Gehirn verbessert sich.
- Vertieft sich die Atmung – verlangsamt sich der Herzschlag (= Kardiorespiratorische Synchronizität).
- Direkter hemmender Einfluss auf die körperliche Stressreaktion.
- Das notwendige Gleichgewicht innerhalb der Funktionen des Nervensystems bleibt bewahrt oder wird wiederhergestellt.
Folge:
- Mehr psychische und körperliche Gesundheit.
- Gesünderer Schlaf.
Atmung bei Angst, Burnout und Depressionen:
Bei Angst, Burnout und Depressionen ist die Atmung flach: Lediglich 7 – 10 Liter Luft gelangen in den Körper. Ähnlich verhält es sich bei Stress:
Die schlechte Versorgung des Gehirns mit Sauerstoff macht kurzfristig energielos und müde. Langfristig können schlechte Atemgewohnheiten zur Verspannungen und Kopfschmerzen führen und noch schwerwiegendere Erkrankungen des Autonomen und Immunsystems nach sich ziehen.
In der täglichen Atemmeditation biete ich Jedem an, eine gesunde Atemroutine in das persönliche Leben zu etablieren und live unter professioneller Anleitung die Atemgewohnheiten langfristig zu verändern.
Gemeinsam ist es leichter sich zu motivieren, morgens aufzustehen, den Schweinehund zu überwinden…und festverankerte Gewohnheiten anzugehen. Verändert sich die Aktivität in unserem Nervensystem wirkt es direkt auf körperliche Gesundheit zurück und macht sich früher oder später im Empfinden, Verhalten und Denken bemerkbar.