SŪRYA NAMASKĀRA

JEDEN MORGEN: 7:00 – 7:15

Die Wirkung hinter der Praxis

Sonnengrüße (Surya Namaskara) dienen dazu, „die Sonne zu begrüßen“ und sollten daher vor allem morgens ausgeführt werden. Durch die Anstrengung in der Praxis aktivieren sie nach dem Aufstehen vorwiegend das sympathische Nervensystem und machen sanft wach.

Regelmäßig und länger durchgeführt entspannen sie das Gehirn und aktivieren den Parasympathikus.

Die Sonnengrüße trainieren das Herz-Kreislauf-System und wirken förderlich auf den Brain-Derived Neurotrophic Factor. Dieser sorgt dafür, dass bestehende Neurone geschützt sind, neue neuronale Bahnen entstehen können. BDNF beeinflusst die Dichte der synaptischen Verbindungen zwischen den Neuronen – und somit die Kommunikation innerhalb des Gehirns.

Sonnengrüße führen dazu, dass die sogenannte graue Substanz um den Hippocampus zunimmt (Ameri, 2001). Für uns bedeutet das eine Verbesserung unserer Lern- und Gedächtnisleistung (Buchner & Brandt, 2002).

Moderate ausdauerfördernde Bewegungen wie die Sonnengebete fördern die Bildung des
Serotonin (Hollmann & Strüder, 2003). Ein Anstieg des Serotonins steht mit einer besseren Stimmung und mit weniger unangenehmen Emotionen und depressiven Verstimmungen in Verbindung.

Abbau von Cortisol und Noiradrenalin. Gleichzeitig werden Dopamin und Serotonin ausgeschüttet, wodurch das körpereigene Belohnungssystem aktiviert wird (Trökes & Knothe, 2014). Regelmäßige Übung wirkt daher sowohl unmittelbar als auch langfristig Depressionen und emotionalen Verstimmungen entgegen.

Quelle: Wolke, M. (2017). Resilient durch Yoga – Psychische Erkrankungen umfassend behandeln. Paderborn: Junfermann.

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    Zur Praxis: Sonnengebete